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Wie wir die Ryka entworfen haben

Zufällig schön.

Lass uns ehrlich sein. Nicht alle unsere Uhren würden in freier Wildbahn überleben. Auf diese Weise sind sie ein bisschen wie Menschen – beeindruckend in einem sozialen Umfeld, aber beim Klettern in Norwegen würden sie nicht die beste Figur abgeben. Die Ryka ist keine durchschnittliche Uhr. Wir haben sie aber auch nicht für den Durchschnittsmann entworfen.

Wir haben viele wunderschöne Uhren. Mit der Ryka wollten wir etwas anders machen. Wir wollten eine Uhr schaffen, die fast alles übersteht. Eine Uhr, die Du bei einem Mud Run tragen könntest, danach abspülst und die danach so gut wie neu aussehen würde. Eine Uhr, die Du nach Deinem Tod Deinen Enkel hinterlassen könntest. Wir wollten eine Uhr entwerfen, die so robust, so stark und so langlebig ist, dass man sie mit einem Panzer überfahren könnte. Verstehe uns nicht falsch, die Uhr würde zerquetscht werden, aber für den Bruchteil einer Sekunde, bevor dies geschieht, würdest Du einen Moment des Grübelns haben. Aber alles andere haben wir geschafft.

Wie designed man eine Uhr, die alles aushält und unbeschadet davonkommt? Hier ist die Geschichte, wie wir die Ryka entworfen haben.

1 Wie wir die ryka entworfen haben1.1 Es beginnt mit der bewegung1.2 Eine uhr praktisch unzerstörbar machen

Es beginnt mit der Bewegung

Eine Uhr ist nur so stark wie ihr schwächstes Zahnrad.

Was nützt eine wasserdichte und kratzfeste Uhr, wenn der Minutenzeiger abfällt, wenn Du gegen eine Wand stößt, oder sie 26 Stunden am Tag läuft, weil Du sie einige Stunden in direktem Sonnenlicht gelassen hast? Das Uhrwerk ist immer das wichtigste Merkmal jeder Uhr und jedes andere Merkmal wäre sinnlos, wenn das Uhrwerk nicht sorgfältig auf die richtigen Eigenschaften hin ausgewählt würde. Viele Uhrendesigner scheinen dies zu vergessen.

Für die Ryka haben wir uns für den ultrazuverlässigen und robusten Miyota Cal. Chronograph 6S21 entschieden. Er ist nicht nur ein fantastisch zuverlässiges Stück japanischer Ingenieurskunst, sondern die Chronographenfunktion ermöglichte es uns, dem Design der Ryka etwas hinzuzufügen, das ganz oben auf unserer Liste der „beliebtesten Extras“ stand … eine Stoppuhr.

Es gibt einfach so viele Szenarien, in denen eine Stoppuhr praktisch wäre – vom Abschätzen der Entfernung eines Gewitters beim Camping über das sichere Zubereiten von Wild im Freien bis hin zur Zeitmessung bei der Vorbereitung auf die Tour de France … ein Chronograph verwandelt die Ryka von einem robusten Accessoire in ein Überlebenswerkzeug.

Eine Uhr praktisch unzerstörbar machen

Sie ist es nicht ... aber sie könnte es genauso gut sein.

Wenn man die Ryka betrachtet, sie in der Hand hält, ihr Gewicht spürt, könnte man meinen, sie sei unzerstörbar. Rechtlich dürfen wir das aber nicht sagen. Aber wie macht man etwas so Kleines und Komplexes so robust?

Neben dem regelmäßigen Batteriewechsel gehört der Glaswechsel zu den häufigsten Aufgaben, denen sich Uhrmacher täglich stellen müssen. Saphirglas muss jedoch selten gewechselt werden.

Saphirkristall

Wir wissen seit 1879, wie man synthetische Diamanten herstellt. Der erste im Labor gezüchtete Rubin wurde 1902 hergestellt und Saphire folgten bald darauf im Jahr 1909. Edelsteine ​​sind viel härter als Glas.

Die Härte bestimmt, wie leicht sich eine Oberfläche verformen und zerkratzen kann. Sie wird anhand der Vickers-Skala (HV) gemessen.

  • 10000HV Diamant – das härteste Material, das der Mensch kennt.
  • 2200HV Saphirglas – das härteste Material für die Herstellung von Uhrgläsern.
  • 800HV gehärtetes Mineralglas – die am häufigsten verwendete Glasart für Uhrengläser.
  • 500HV Hesalitglas – meist verwendet in älteren, günstigeren Quarz- und Digitaluhren.
  • 30-80 HV Eisen – für den Kontext.

Die Ryka verfügt über ein doppelt gewölbtes Saphirglas. Es wird Dir schwer fallen, stärkere, haltbarere Uhrengläser zu finden. Flaches Saphirglas ist relativ einfach herzustellen, aber gewölbtes – geschweige denn doppelt gewölbtes – ist viel komplexer und daher teurer. Die gewölbte Form macht den Kristall jedoch strukturell stärker, sodass er größerem Druck standhält (z. B. beim Tauchen) oder Stöße besser absorbiert (z. B. wenn Du männliche Dinge mit Deinen männlichen Männerhänden tust).

Eine gewölbte Form auf einer Seite wird Deine Sicht auf die Uhr verzerren, was das Ablesen erschwert, außer aus einem bestimmten Winkel. Mit einer Kuppel auf beiden Seiten wird dieses Verziehen aufgehoben. Anschließend wird eine Antireflexbeschichtung hinzugefügt, damit die Blendung durch die Sonne kein Problem darstellt.

Das Gehäuse

Das Ziffernblatt der Uhr ist das, was Du betrachten wirst, aber das Gehäuse ist das, was Dich beeinflusst. Uns war wichtig, dass die Uhr unter allen Bedingungen gut ablesbar ist, egal ob 100 m unter Wasser oder 8000 m über dem Meeresspiegel. Deshalb haben wir uns für das klassische Taucheruhren-Layout mit dicken Armen und starken Akzenten mit Schweizer Lumen für eine helle Lesbarkeit bei Nacht entschieden.

Die Lünette ist rau und die Knöpfe und die Krone sind es auch. Dadurch kannst Du die Uhr komplett nutzen, ohne die Handschuhe ausziehen zu müssen. Snowboarde mit der Ryka an der Außenseite Deines Handschuhs und stoppe Dich von der Hügelkuppe bis zum Fuß. Der Uhrenboden und die Krone sind beide verschraubt und nicht gepresst, um zusätzliche Haltbarkeit und Stabilität zu gewährleisten.

PVD-Beschichtung

Gehe zu dem nächsten Baumarkt und suche nach Stahlbohrern. Einige der High-End-Modelle haben einen goldenen Ton. Das ist Titannitrid und es ist dort, um den Bohrer vor dem zu schützen, in das er bohrt – anderen Stahl.

Bei der PVD-Beschichtung von Stahl wird Titannitrid in seinen Plasmazustand überhitzt und in einer Vakuumkammer auf das Objekt geschossen. Im Vergleich zu den meisten Oberflächenbehandlungen ist es umweltfreundlich. Keine mit Chemikalien gefüllten Bäder, in die das Objekt getaucht wird und keine Farbreste, die in die Wasserversorgung gepumpt werden.

Dieser Prozess reduziert die Reibung und macht den Bohrer viel zäher und langlebiger. Wenn die PVD-Beschichtung nicht von einem Bohrer abblättert, der sich seinen Weg durch massiven Stahl bahnt, wird sie auch nicht von Deiner Uhr abblättern. Durch das Hinzufügen winziger Pigmentmengen zu der Mischung können wir Roségold- und Silbertöne sowie Regenbogen-, Blau-, Schwarz-, Kupfer-, Kaffee-, Rotguss- und andere Farben herstellen.

Geringere Reibung bedeutet, dass Gegenstände, die mit der Stahloberfläche in Kontakt kommen, eher abrutschen als sich festzusetzen und dauerhafte Spuren zu hinterlassen. Diese Kombination aus geringer Reibung, Härte und getöntem Glanz macht die PVD-Beschichtung perfekt für die Herstellung von langlebigem, haltbarem Edelstahlschmuck und Accessoires aller Art in chirurgischer Qualität. Die Tatsache, dass sie viel günstiger ist als Edelmetalle, ist nur ein zusätzlicher Bonus.

Das Armband

Alles an der Ryka ist nach dem Prinzip der Funktionalität konzipiert. Das einschlaufende Gurtband des US-Militärarmbands ist extrem stark, atmet gut, besteht aus nicht absorbierendem Nylon und ist leicht austauschbar – es wird einfach unter die Federstege am Uhrengehäuse geschlungen. Du kannst es sogar nach einem besonders chaotischen Abenteuer in die Wäsche werfen, während Du das Gehäuse selbst gründlich schrubbst.